Trainieren für den Alltag mit dem neuen Gelenk

Trainieren für den Alltag mit dem neuen Gelenk„Mit einem neuen Hüft- oder Kniegelenk sind manche Bewegungsmuster neu zu erlernen. Vor allem in den ersten Monaten nach der Operation, wenn das Gelenk noch nicht hundertprozentig belastbar ist, sollte der Patient seine Bewegungen ganz bewusst ausführen“, sagt Salina Steffen. Die Physiotherapeutin in der Rehaklinik am Berger See bietet deshalb in einem Alltagsparcours konkrete Hilfestellung zur Haltung und Bewegung an. „Das seitliche Laufen, ohne die Beine zu überkreuzen, muss der Hüftpatient üben, damit er zum Beispiel im Kino beim Gang durch die schmalen Sitzreihen alles richtig macht. Viele Bewegungen geschehen unbewusst. Das neue Gelenk zwingt dazu, Bewegungen neu zu koordinieren.“
Wer mit einem neuen Hüftgelenk einen heruntergefallenen Schlüssel aufheben will und sich bücken muss, der hat Regeln zu beherzigen: „Eine Hüftbeugung über 90 Grad ist zu vermeiden. Deshalb wird beim Bücken das operierte Bein nach hinten ausgestreckt.“
Bei den Patienten kommt das Training gut an. Sie sind hochmotiviert und wollen ihren häuslichen Alltag nach der Reha gut meistern. Sportwissenschaftlerin Ina Pritzel: „In der Klinik ist alles auf die besonderen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Alles ist passend. Daheim sind die Verhältnisse anders. Darauf muss sich der Patient einstellen und hier unter Anleitung üben.“
Sabine Ziegler
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